Deutsche Meisterschaften im Fallschirmspringen
Der DFV veranstaltet jedes Jahr den nationalen Wettbewerb der Deutschen Meisterschaften im Fallschirmspringen. Dabei wird in einem Bewerberverfahren jeweils ein ausrichtender Mitgliedsverein bestimmt.
Bundesweiter FS 2er Wettbewerb
Um mehr Fallschirmspringer für Wettbewerbe zu begeistern, wurde der bundesweite FS 2er Wettbewerb ins Leben gerufen — im regulären Wettkamp startet FS mit dem 4er.
An einem Wochenende springen dabei Zweierteams im Formationsspringen an verschiedenen Plätzen der Republik einen zuvor zentral ausgelosten Divepool.
Regionale Wettbewerbe
Größere Sprungzentren veranstalten in Koordination mit dem DFV regelmäßig auch regionale Wettbewerbe oder auch einfach eine "Clubmeisterschaft" vor Ort an einem Sprungplatz.
So funktioniert's
Damit bei Wettbewerben die Sprünge überhaupt gewertet werden können, fliegt bei jedem Team zusätzlich ein Videoflyer mit, der sich möglichst stabil über die Formation legt. Seine Aufgabe: Alle Griffe der Formation müssen gut sichtbar "im Kasten" sein.
In den artistischen Disziplinen — Freefly, Freestyle & Co. — wird der Videoflyer bzw. seine Perspektive sogar in die Choreografie einbezogen: Ein Wechsel etwa von Head-Up zu Head-Down kann im Video einen spannenden Effekt erzeugen, auch wenn sich die Performer in diesem Moment quasi gar nicht bewegen.
Nach der Landung spielt der Videoflyer sein Material direkt in das Schiedssystem ein, damit die Schiedsrichter Ihre Arbeit aufnehmen können. Bei großen Wettbewerben wird dann das Judging häufig auch live auf eine große Leinwand am Platz übertragen.
Auf den DM-Sonderseiten des DFV werden alle Videos aus dem Schiedssystem inklusive des Judging-Overlays angeboten.